Meine buchige Woche (34)

Neu auf dem Blog ist ein Beitrag zu Joey Goebels Irgendwann wird es gut.

Aktuell lese ich einen 700-Seiten-Schinken, Die Bartholomäusnacht von Alexandre Dumas. Praktisch seit ich lesen kann, bin ich in dicke Bücher vernarrt, allerdings haben sie den Nachteil, dass man sie vor dem Einschlafen nicht sehr lange in der Hand halten kann. Dieses Problem habe ich mit diesem Klassiker aber nicht, denn es ist so unglaublich spannend, dass ich mich immer ermahnen muss, es endlich aus der Hand zu legen.

Was kommt danach? Nach diesem Ausflug ins 16. Jahrhundert werde ich mich der Zukunft zuwenden und Machines like me von Ian McEwan (auf Deutsch mit dem Titel „Maschinen wie ich“ beim Diogenes Verlag erschienen) lesen. Worum geht es im Buch?

Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler Anfang 30. Miranda eine clevere Studentin, die mit einem dunklen Geheimnis leben muss. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen ›Adam‹ geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. In ihrer Liebesgeschichte gibt es also von Anfang an einen Dritten: Adam. Kann eine Maschine denken, leiden, lieben? Adams Gefühle und seine moralischen Prinzipien bringen Charlie und Miranda in ungeahnte – und verhängnisvolle – Situationen.

Der Autor ist am 10. Juli in München und ich werde mit einigen lieben Freundinnen aus dem Bookclub dabei sein! Ich freue mich schon riesig.

Diese Woche fand auch das Treffen unseres Bookclubs statt, wir haben uns über The Tsar of Love and Techno von Anthony Marra unterhalten. Mit meiner Begeisterung für das Buch war ich nicht allein, alle sprachen in den höchsten Tönen von diesem Leseerlebnis. Unser nächstes Buch ist Keep the Aspidistra flying von George Orwell. Bin schon sehr gespannt darauf.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.